Franziska Kaiser

Curriculum Vitae 

Seit 2024: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der JGU Mainz und Doktorandin im AB Zeitgeschichte

2024: Exposéstipendiatin der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences

2021-2025: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Kultur in Rheinhessen 1919-1939“

2020-2022: Studentische Hilfskraft und Tutorin am AB Frühe Neuzeit

2017-2023: Vertretungslehrkraft (u.a. Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz, Oranienschule Wiesbaden, Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt)

2016-2023: Studium der Fächer Geschichte, Sport, Bildungswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (22/23: Auslandssemester an der Università di Torino), Abschluss: Master of Education

Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkte

  • Nationalsozialismus und „Volksgemeinschaft“
  • Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit und Erinnerungskultur(en)
  • Katholisches Milieu und ländliche Lebenswelten
  • Emotionsgeschichte und Oral History

Lehrtätigkeit

  • WiSe 24/25: Übung Englische Quellenlektüre: „Coming to terms with the past”? Transnationale Perspektiven auf die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus nach 1945 (Kurs A, B)
  • SoSe 25: Seminar Geschichtsdidaktik: Erinnern? Vergessen? Deuten? – Die „zweite Geschichte“ des Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht

Publikationen (Auswahl)

  • „Ob mir geholfen wird, ist eine Frage?“ Wiedergutmachung für Zwangssterilisierte? Das Beispiel von Herrn J. aus der (heutigen) Verbandsgemeinde Gerolstein (Sekundarstufe I/II) (2025), in: https://www.oer-landesgeschichte-rlp.de/index.php/impuls-8/.
  • Sportvereinskultur zwischen Weimarer Republik und NS-Diktatur – „Mein goldenes Mainz, Förderer aller Leibesübungen“. Wiesbaden 2025 (Best Masters).
  • Herausgeberschaft mit Volker Gallé u. Gunter Mahlerwein: „Wer das Kino hat, wird die Welt aushebeln.“ Kultur in Rheinhessen 1919-1939. Worms 2025 (Rheinhessische Wege in den Nationalsozialismus Bd. 3).
    • Darin: „Freude machen wollen“ – Mainzer Sportvereinskultur in den 1920er- und 1930er-Jahren, S. 226-247.
    • Mit Charlotte Hennen u.a.: „Ausgehen“ in Mainz zwischen 1927 und 1935, in: „Wer das Kino hat, wird die Welt aushebeln.“ Kultur in Rheinhessen 1919-1939, S. 139-171.

Vorträge (Auswahl)

  • „Wer das Kino hat, wird die Welt aushebeln.“ – Kultur in Rheinhessen 1919-1939 (15.05.2025, Gedenkstätte KZ Osthofen, Vortrag im Rahmen der Buchpräsentation des Sammelbandes)
  • „Mein goldenes Mainz, Förderer aller Leibesübungen“ – Sportvereinskultur zwischen Weimarer Republik und NS-Diktatur (04.02.2025, Akademie des Bistums Mainz Erbacher Hof, Vortrag im Rahmen der „Mainzer Erinnerungswochen“)
  • Sportvereinskultur in Mainz und Rheinhessen in den 1920er- und 1930er-Jahren (04.12.2024 Landesmuseum Mainz, Vortrag im Rahmen der Verleihung der Gutenbergstipendien durch die Stadt Mainz)
  • „Gut Heil Hitler“ / „Arbeitersportler, es geht um die Freiheit!“ – Mainzer Sportvereine in Weimarer Republik und NS-Diktatur (21.12.2023, Gastvortrag Vorlesung „Grundlagen der Sportgeschichte“ am Institut für Sportwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
  • „Freude machen wollen“ – Mainzer Sportvereinskultur in den 1920er- und 1930er-Jahren (21.10.2023, Tagung zur rheinhessischen Kultur 1919-1939, Gedenkstätte KZ Osthofen)