Das geschichtsdidaktische Modul im Masterstudiengang baut auf den Grundlagen aus dem Basismodul auf. Die Lehrveranstaltungen legen noch mehr Wert auf die Vernetzung von theoretischen und empirischen Grundlagen mit den Überlegungen zur schüler- und ergebnisorientierten Gestaltung von Vermittlungsprozessen. Der praxisorientierte Anteil bezieht sich vermehrt auf die Oberstufe, gerade auch auf den Unterricht im Leistungskurs, und auf Reihenplanungen. Die theoretische Fundierung widmet sich intensiv der Analyse von Geschichtskultur und ihren Objektivationen in Vergangenheit und Gegenwart.
Die Vorlesung bietet dazu den breiten Rahmen, der auch über die Epochen und anhand unterschiedlicher Medien und Methoden entwickelt wird.
Die Hauptseminare vertiefen an ausgewählten Themen die Verbindung der geschichtsdidaktische Theorie mit der Geschichtsvermittlung. Durch den engen Bezug zu geschichtskulturellen Objektivationen integrieren die Hauptseminare auch Exkursionen und weitere Projektelemente, die sich unmittelbar mit geschichtskulturellen Realisierungen beschäftigen. Das Modul wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen.