Archiv

Dezember 2023 | Conept Mapping als Diagnose- und Lerntool im historischen Lehren und Lernen

Meike Hensel-Grobe, "Concept Mapping als Diagnose- und Lerntool im historischen Lehren und Lernen", in: geschichtswissenschaftsdidaktik (22.12.2023), https://gwd.hypotheses.org/1214.

13./14. November 2023 | ILF-Lehrkräftefortbildung "Längsschnitte im Geschichtsunterricht"

Gerne machen wir auf die ILF-Lehrkräftefortbildung aufmerksam, die sich mit Längsschnitten im Geschichtsunterricht am Beispiel des neuen Oberstufenlehrplans beschäftigt. Der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik beteiligt sich mit einem einführenden Vortrag (Meike Hensel-Grobe: Längsschnitte als geschichtsdidaktischer Zugriff – Chancen und Herausforderungen) sowie einem Workshop (Katharina Buchholz: Jüdische Emanzipationsgeschichte(n) im 19. Jahrhundert) an der Veranstaltung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

13. November 2023 | Vortrag und Diskussion "Namensexorzismus oder zeitgemäße Erinnerungskultur? – Der Streit um Straßennamen in Mainz"

Das "Haus des Erinnerns" in Mainz lädt zu einem Abend mit Vortrag und Diskussion ein!

Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Rainer Pöppinghege (Lehrbeauftragter an der Universität Paderborn) und Dr. Ralph Erbar (Dozent für Geschichtsdidaktik an der Universität Mainz)

Einführung und Moderation: Dr. Tillmann Krach

Montag, 13. November 2023, 18.30 Uhr, Haus des Erinnerns, Flachsmarktstraße 36

Auch in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt wird über die Umbenennung von Straßen und Plätzen diskutiert, deren Namensgeber(innen) historisch belastete – oder jedenfalls umstrittene – Persönlichkeiten sind. Wir wollen informieren: Warum und in welchem Verfahren können Straßen bzw. Plätze überhaupt neu  benannt werden? Wie hat Mainz diesen Prozess organisiert und wie ist der aktuelle Stand? Wie machen es andere Städte?

Wir wollen aber vor allem diese Fragen behandeln: Für was stehen Straßennamen? Sind sie zeitgebunden, also veränderbar, wenn die Gesellschaft hierüber Konsens erzielt? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um ihre Entfernung bzw. Änderung zu rechtfertigen? Spielt der Zeitpunkt der Benennung eine Rolle? Woran entzünden sich die inhaltlichen Kontroversen? Wofür könnte ein alternativer Name stehen? Oder muss man die entsprechenden Schilder quasi unter Denkmalschutz stellen, egal was die historische Forschung über die geehrte Person sagt? Ist das geschichtsdidaktisch womöglich zielführender?

12. Juni 2023 |  Einladung zum Workshop und Fortbildung

Einladung an alle Geschichtslehrerinnen und -lehrer zum Austausch „ ZEITENWENDE IM GESCHICHTSUNTERRICHT. Geschichtsvermittlung und historisches Lernen im Geschichtsunterricht nach dem russischen Angriff auf die Ukraine“ am 12. Juni, 18.00 Uhr.

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier

14. März 2023 | Start der Vortragsreihe "Region und Identität in Rheinland-Pfalz"

des Instituts für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e.V. in Kooperation mit dem Erbacher Hof - Akademie und Tagungszentrum des Bistums Mainz

Im Gebiet des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz sind mit Pfalz, Eifel, Westerwald, Hunsrück und Rheinhessen Regionen politisch miteinander verbunden, die im Laufe der Geschichte sehr unterschiedliche Entwicklungen und landesherrschaftliche Anbindungen erfahren haben. Das scheint noch heute im Landeswappen mit den Symbolen Kreuz, Rad und Löwe für die Erzbistümer Kurtrier und Kurmainz sowie die Kurpfalz als den maßgeblichen Landesherren bis zum Ende des Alten Reiches auf.

Termine

  • am Dienstag, den 14. März, 21. März, 28. März, 4. April, 18. April, 25. April 2023
  • jeweils um 19 Uhr

Ort

  • Kardinal-Volk-Saal, Erbacher Hof, Grebenstr. 24–26 (am 14. März 2023)
  • Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8, 55116 Mainz (ab dem 21. März 2023)

Die Vorträge werden zusätzlich auf dem Youtube-Kanal des IGL getstreamt und hochgeladen.

⇒ Weitere Informationen zu Programm und Referent:innen finden Sie auf den Seiten des IGL und im Flyer zur Vortragsreihe.

17. Januar 2023 | "Referendar:innen, Ausbilder:innen und Lehrer:innen im Gespräch zum Übergang vom Studium in das Referendariat"

Gesprächsrunde

am Dienstag, den 17. Januar 2023, 18.00 Uhr (digital)

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

28. November 2022 | Einladung zur Lehrkräftefortbildung

Digitales historisches Lernen als Impuls zur Demokratiebildung

Digitale Räume didaktisch-methodisch zu erschließen hält insbesondere für historisches Lernen Chancen bereit. In der Fortbildung soll an konkreten Beispielen zum Nationalsozialismus aufgezeigt werden, wie Lehr- Lernarrangements im digitalen Raum aufbereitet und für den Geschichtsunterricht fruchtbar gemacht werden können.

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

23. November 2022 | Erinnern und historisches Lernen - Unterrichtsprojekte zur Geschichtskultur

Vortrag von Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe und Katharina Kaiser

am Mittwoch, den 23. November 2022, 18-20 Uhr (digital)

im Rahmen der Vortragsreihe "Vertieftes Lernen – Chancen für die Schule, Herausforderungen für die Lehrer*innen-Bildung"

⇒ Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie hier.

WiSe 2022/23 | Hybride Vortragsreihe "Vertieftes Lernen – Chancen für die Schule, Herausforderungen für die Lehrer*innen-Bildung"

Wie kann die Schule ein Ort vertieften Lernens werden, d.h. einem Lernen, das Schüler*innen dazu befähigt, Wissen und Strategien erfolgreich von einem Kontext auf andere zu übertragen und das Gelernte in einer adäquaten und verständlichen Sprache zu artikulieren? Wie muss eine Lehrer*innenbildung aussehen, in der die notwendigen fächerübergreifenden Kompetenzen vermittelt werden? Die Vortragsreihe stellt die an der JGU Mainz durch Förderung der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung” entwickelten Lehr-Lern-Forschungslabore und deren digitale Plattform als Orte des vertieften Lernens vor. Die Beiträge aus sechs Fächern und den Bildungswissenschaften zeigen eindrucksvoll, was im Modell einer kooperativen Lehrer*innenbildung im Sinne des vertieften Lernens erreicht werden kann.

⇒ Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie hier und können den Flyer hier herunterladen.

13. Oktober 2022 |  Das multimediale Schulgeschichtsbuch als Chance des historischen Lernens

Vortrag von Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe und Katharina Kaiser

am Donnerstag, den 13. Oktober 2022, 16.30-18.00 Uhr

in der Session F "Digitale Lehr-Lern-Konzepte" der Tagung DiLebi 2022 "Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung - Corona als Katalysator?!"

⇒ Weitere Informationen zur Tagung finden Sie hier.

29. Juni 2022 | Einladung zum Gastvortrag

Der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik lädt ein zum Gastvortrag von

Prof. Dr. Saskia Handro (Münster), Historisches Textverstehen - (k)ein Problem? Ein Werkstattbericht zur Leseförderung im Geschichtsunterricht

am 29. Juni 2022, 18 Uhr (s.t.), via Teams

Bitte melden Sie sich bis zum 24. Juni 2022 unter geschichtsdidaktik@uni-mainz.de an.

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

Einführung in das multimediale Geschichtsbuch "Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt? Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus"

Vortrag von Clara-Louise Noffke am Freitag, 13.05.2022, 9 Uhr in Neustadt a.d. Weinstraße.

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuerscheinung

Der Band "Geschichtsdidaktik Update", der die Beiträge der X. Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD) im Jahr 2020 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz enthält, ist erschienen.

Vorbei ist vorbei? Vergessen – Erinnern – Gedenken in Geschichte und Gegenwart

Fortbildung am 22. & 23. November 2021 im Erbacher Hof. ⇒ Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Einladung zur Fortbildung

Impulse zur Demokratiebildung in digitalen und außerschulischen Räumen: Das multimediale Schulgeschichtsbuch "Neustadt an der Weinstraße im Nationalsozialismus" und die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt - 22. September 2021, 9.30-16.00 Uhr - Anmeldeschlulss am 6. September 2021.

⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

Neue Wege zur Stärkung der Demokratiebildung im digitalen Raum

Präsentation des digitalen Lehrwerkes "Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus" am 4. März 2021, 18.00 Uhr (via Teams).
⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuveröffentlichung

Das multimediale Schulgeschichtsbuch "Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt und der Nationalsozialismus" ist online. ⇒ Weitere Informationen finden Sie hier.

Präsentation des digitalen Geschichtsbuches

Präsentation des digitalen Geschichtsbuches im Rahmen des Gesamtprojektes „Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt und der Nationalsozialismus“ am 10.12.2020, 11 Uhr: "Das multimediale Schulgeschichtsbuch – neue Wege zur Stärkung der Demokratiekompetenz im digitalen Raum"
⇒ Zur Einladung

Neuveröffentlichung

Das neue Buch von Univ.-Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe "Problemorientierung im Geschichtsunterricht" ist erschienen.

X. Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik

Freitag & Samstag, 13. & 14. November 2020

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, Fakultätssaal (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

⇒ weitere Informationen

Umzug ins Philosophicum II

Alle Mitarbeiterbüros des AB Geschichtsdidaktik befinden sich im neuen Philosophicum II.

Geschichtsmythen und historisches Lernen: Neue (und alte) Herausforderungen an den Geschichtsunterricht

Vortrag von Prof. Hensel-Grobe im Rahmen der Ringvorlesung "Herausforderungen durch Populismus:

Antworten aus Fachdidaktik und Bildungswissenschaften" des AK Fachdidaktik

Dienstag, 21. Januar 2020, 18:15 Uhr, Hörsaal HS 7 (Forum)

Auszeichnung für Prof. Dr. Hans-Christian Maner

Anlässlich der Gala „100 für das Zentenarium“ am 30. Oktober 2018 wurde Prof. Dr. Hans-Christian Maner in der Botschaft von Rumänien in Berlin in Anwesenheit des Botschafters, Emil Hurezeanu, mit dem „Preis der Exzellenz“ der rumänischen Regierung (verliehen durch die Ministerin für die Rumänen im Ausland, Frau Natalia-Elena Intotero) ausgezeichnet.

Die RAF - ein deutsches Trauma? Versuch einer historischen Deutung

Podiumsdiskussion und Buchpräsentation

am Dienstag, den 23. Oktober 2018,
um 18.30 Uhr
im Fakultätssaal (Philosophicum I)

2017 jährte sich das Gedenken an den Deutschen Herbst zum 40. Mal, 2018 erinnern wir uns an 50 Jahre 68er-Bewegung. Die Podiumsdiskussion anlässlich einer Buchpräsentation zur Geschichte der RAF des Historischen Seminars der Universität Mainz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz greift daher die kontrovers geführte Debatte auf, wie sich die 68er zur Gewaltfrage positionierten, ob und wie sie die Entwicklung der RAF-Protagonisten prägten und inwiefern die RAF ein Abfallprodukt der 68er- bzw. der Studentenbewegung war. Darüber sprechen auf dem Podium ausgewiesene Experten und Zeitzeugen miteinander:

Der Politikwissenschaftler Dr. Wolfgang Kraushaar gilt als einer der renommiertesten Forscher zu den Themenkomplexen 68er-Bewegung und RAF. Der ehemalige württembergische Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger war Ermittler der RAF-Todesfälle in Stammheim und wirkte an der Verfassung der Anklageschriften gegen führende RAF-Terroristen mit. Der Historiker Prof. Dr. Johannes Hürter leitete am Institut für Zeitgeschichte in München ein großes Forschungsprojekt zur terroristischen Herausforderung Westeuropas in den 1970er und 1980er Jahren.

Einführung und Buchpräsentation:
Dr. Caroline Klausing
Dr. Verena v. Wiczlinski (beide Historisches Seminar, Mainz)

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.

Studentisches Homepage-Projekt zu den Napoleonischen Kriegen

Anlässlich des Tags der Lehre 2018 vom Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat eine studentische Arbeitsgruppe zu den Napoleonischen Kriegen ihre Forschungsergebnisse in Form einer Internetpräsenz zugänglich gemacht.

Lernen und Lehren im digitalen Wandel - Praxisbeispiele aus dem Geschichtsunterricht

Workshop mit Katharina Kaiser / Frank Zinecker
Mittwoch, 7. Februar 2018, 16 Uhr s.t.
P203 (Philosophicum)

Veranstaltet vom Lehr-Lern-Forschungslabor Geschichte JGU Mainz

Professionelles Wissen von angehenden Geschichtslehrpersonen

Vortrag mit Prof. Dr. Monika Waldis (Aarau)
Donnerstag, 18. Januar 2018, 14 Uhr s.t.
P203 (Philosophicum)

Veranstaltet vom Lehr-Lern-Forschungslabor Geschichte JGU Mainz

Rumänien und Europa. Blick nach vorne mit oder ohne Erinnerung? 5. Studientag Rumänien

Montag, 11. Dezember 2017, ab 14:00 Uhr,
Senatssaal im Naturwissenschaftlichen Institutsgebäude, Raum 07-232, 7. Stock, Johann-Joachim-Becher-Weg 21, 55128 Mainz

Veranstalter

Südosteuropa-Gesellschaft;
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz;
Historisches Seminar (Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte);
Romanisches Seminar

Das Programm sowie den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.

Lehrerfort- und -weiterbildung: Epochenjahre und Geschichtsbilder: Von 1517 bis 1917.

Montag, 4. Dezember 2017, und Dienstag, 5. Dezember 2017
Erbacher Hof, Grebenstraße 24, 55116 Mainz

Veranstalter und Leitung

PD Dr. Jürgen Kost, ILF Mainz
Prof. Dr. Hans-Christian Maner, Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik, Universität Mainz
Dr. Ralph Erbar, Fachleiter Stud.Sem. Bad Kreuznach, VGD
Dr. Stephan Schüller, Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kaiserin Elisabeths Rolle und Einfluss auf die Politik ... erzählt in Form eines Sisi-Comics

Veranstaltung mit Dr. Dr. Norbert Parschalk (Bozen)
Mittwoch, 25. Oktober 2017, ab 18.15 Uhr,
Am Kronberger Hof 6 (Landeszentrale für politische Bildung), 55116 Mainz

Veranstalter

Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik im Historischen Seminar
Landeszentrale für politische Bildung RLP

Weitere Informationen finden Sie hier.

Vom Wunschtraum einer Königin zum Beutelsbacher Konsens? Die Schulbuch-Kontroverse in Südkorea

Vortrag mit Prof. Dr. Dong-Ki Lee (Gangneung-Wonju National University, Korea).

Donnerstag, 13. Juli 2017, 16.15 Uhr,
Hörsaal N2 ("Muschel", Johann-Joachim-Becher-Weg 21, 55128 Mainz).

Schülerinnen und Schüler dürfen sich nicht politisch engagieren, politisch aktive Lehrerinnen und Lehrer werden suspendiert und die Regierung lässt neue Geschichtsschulbücher erstellen, die staatlich verordnete Geschichtsbilder vorgeben. Inwiefern kann der Beutelsbacher Konsens in den bildungspolitischen Auseinandersetzungen in Südkorea Orientierung stiften?

Veranstalter

Bereich Didaktik der politischen Bildung des Instituts für Politikwissenschaft und der
Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Weitere Informationen finden Sie hier.

Lehr-Lern-Forschungslabor Geschichte

Auch in diesem Sommersemester wird ein Lehr-Lern-Forschungslabor in Geschichte stattfinden. Thema ist diesmal „Die Mainzer Republik in Geschichte und Geschichtskultur“.

Projekte in der Geschichtslehrerausbildung im Rahmen der ‚Qualitätsoffensive Lehrerbildung‘

Kolloquium zu den Projekten in der Geschichtslehrerausbildung im Rahmen der ‚Qualitätsoffensive Lehrerbildung‘ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Freien Universität Berlin und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.

Freitag, 23. Juni, 9-16 Uhr

„Welches Europa?“

Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Jürgen Elvert (Köln), Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt (Duisburg), Prof. Dr. Jerzy Kochanowski (Warschau) und Prof. Dr. Jan Kusber (Mainz). Moderation und Einführung: Prof. Dr. Hans-Christian Maner (Mainz).

Dienstag, 20. Juni 2017, 18.15 Uhr,
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Veranstalter

Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Landeszentrale für politische Bildung
Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde
Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz
Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz

Weitere Informationen finden Sie hier.

Geschichten und Mythen aus den albanischen Bergen. Im Gespräch mit Anila Wilms (Berlin)

Lesung und Gespräch zur Literatur und Geschichte Albaniens.

Dienstag, 23. Mai 2017, 18.15 Uhr,
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Veranstalter

Landeszentrale für politische Bildung
Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz

Weitere Informationen finden Sie hier.

Im Gespräch über... Proteste in Rumänien - Politik, Geschichte, Zivilgesellschaft

Gesprächsrunde mit Dorothea Krampol (Offenbach), PD Dr. Mihai-D. Grigore (Mainz) und Prof. Dr. Hans-Christian Maner (Mainz).

Mittwoch, 26. April 2017, 19.00 Uhr,
Landeszentrale für politische Bildung, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Veranstalter

Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte, Historisches Seminar, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Landeszentrale für politische Bildung RLP
Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Mainz

„Das Mittelalter in der Schule. Potentiale und Probleme“

Fortbildungsveranstaltung für interessierte Lehrkräfte am 22. März 2017, 14-17 Uhr, Universität Bonn.

"Imagining Byzantium" - International Conference

"Imagining Byzantium - Perception, Patterns, Problems in Eastern an Southeastern Europe
(19th - 20th centuries)" Mainz, March 2 - 4, 2017

During the rise of national movements in Europe, debates arose about history and the respective historical narratives, which aimed at establishing new political orders. At the same time the meaning and significance of the Byzantine millennium was discussed as a possible reference point for imagining and constructing new collective and national identities. Our research group “The Legacies of Byzantium” investigates the impact and reception of Byzantine history and culture in 19th and 20th century Europe and its usage as an argument. The focus of the conference lies on Eastern and Southeastern Europe as a political, cultural and religious bridge between Orient and Occident. Therefore, we would like to discuss in which way scientific, ecclesiastical and political elites dealt with (pseudo-)Byzantine items, narratives, and paradigms in various contexts in order to strengthen their own identity, to stage or legitimize their power as well as to justify certain political strategies.

Zwischen Mythos und Tabuisierung. Vertreibung und Integration nach dem 2. Weltkrieg in Erinnerungspolitik und kollektivem Gedächtnis

Am 11. und 18. Januar 2017 findet eine zweiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema "Zwischen Mythos und Tabuisierung. Flucht, Vertreibung und Integration nach dem 2. Weltkrieg in Erinnerungspolitik und kollektivem Gedächtnis" statt, die die Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Zeitgeschichte des Historischen Seminars in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz organsiert haben.

4. Studientag Rumänien: Traditionelle Volkskultur in Literatur und Film

Montag, 5.12.2016, ab 15:15 Uhr,
Senatssaal, Naturwissenschaftliches Institutsgebäude, 7. OG

Veranstalter

Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars
Romanisches Seminar
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Studium generale
Zweigstelle Mainz der SOG

Weitere Informationen finden Sie hier.

Therapie für Rosenrot - Aktuelle Rumänienbilder zwischen (N)ostalgie und Nosferatu

Dr. Florian Kührer-Wielach (München)

Mittwoch, 30.11. 2016, ab 18.15 Uhr
Hörsaal P 11, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Veranstalter

Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Arbeitsbereiche Osteuropäische Geschichte und Geschichtsdidaktik im Historischen Seminar
Studium generale
Zweigstelle Mainz der SOG

Erinnerung in Bewegung. Pädagogisch-didaktische Instrumente zur Erinnerungskultur im ehemaligen Jugoslawien

Simon Ant (Stuttgart)

Dienstag, 22.11.2016, 18:15 Uhr
Hörsaal P 208, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Veranstalter

Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars
Studium generale
Zweigstelle Mainz der SOG

Weitere Informationen finden Sie hier.

Leben in der „Fremde“ – Zwischen Integration und Abgrenzung

Lehrerfort- und –weiterbildung

17.11.–18.11. 2016, Beginn am Donnerstag, 17.11. 2016, ab 9:30 Uhr
Erbacher Hof, Grebenstraße 24, 55116 Mainz

Veranstalter und Leitung

PD Dr. Jürgen Kost, ILF Mainz
Prof. Dr. Hans-Christian Maner, Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik, Universität Mainz
Dr. Ralph Erbar, Fachleiter Stud.Sem. Bad Kreuznach, VGD
Dr. Stephan Schüller, Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen

Weitere Informationen finden Sie hier.

Verstummte Zeugen. Erinnerung an deutsche Kriegsverbrechen in Griechenland. Ein Bericht über die „Sühnemaßnahme“ der Wehrmacht im Dorf Lyngiádes am 3.Oktober 1943

Prof. Dr. Christoph U. Schminck-Gustavus (Bremen)

Dienstag, 8.11.2016, 18.15 Uhr
Hörsaal P 208, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Veranstalter

Arbeitsbereiche Geschichtsdidaktik und Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars
Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz
Studium generale
Zweigstelle Mainz der SOG

Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg, Balkankonflikte, Flucht und Vertreibung (1945 bis heute). Der Einsatz von interkultureller Literatur aus Südosteuropa im kompetenzorientierten Fremdsprachenunterricht

Vortrag von Judith Perisic (Mainz)

Dienstag, 12.07.2016, ab 18.15 Uhr, Hörsaal P 7 (Philosophicum)

„No Man’s Land“ – Filmvorführung der Fachschaft Geschichte

Einführung von Prof. Dr. Hans-Christian Maner

Dienstag, 07.06.2016, ab 18.15 Uhr, Hörsaal P 5, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Byzanz im Film

Filmreihe der Arbeitsgruppe „Das Vermächtnis von Byzanz“ des Leibniz-WissenschaftsCampus Mainz „Byzanz zwischen Orient und Okzident“ im Sommersemester 2016

Filme: 18.5. "Fetih 1453"; 1.6. "The Fall of an Empire - The Lesson of Byzantium"; 15.6. "681 AD: Glory of the Khan"; 13.7. "The Primordial Rus"

Alle Filme beginnen jew. 18.15 Uhr im Hörsaal P 2 des Philosophicums (Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz)

Griechenland im 1. Weltkrieg: Politische Neutralität und europäische Öffentlichkeiten

Vortrag von Dr. Nicole Immig (Jena)

Dienstag, 26.04.2016, ab 18.15 Uhr, Hörsaal P 7, Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz

Kooperationspartner: Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz
Studium generale

Varieté historique ‒ Geschichten am Abend

NIGHT OF THE PROFS im Staatstheater Mainz

Sonntag, 24.04.2016, 18:00-22:00 Uhr

Ein breites Spektrum ihrer aktuellen historischen Forschung präsentieren Professorinnen und Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in spannenden Kurzvorträgen. Unter dem Motto "Varieté historique – Geschichten am Abend" erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Kaleidoskop lebendiger und anschaulicher Geschichten aus der Geschichte. In Kurzvorträgen von 30 Minuten Dauer gewinnt das Publikum einen Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten Mainzer Geschichtswissenschaftler: über Bonifatius, die Ruinenstadt Ninfa, Gutenberg-Bilder, Boehringer im Nationalsozialismus und vieles mehr.

Veranstalter ist das Historische Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die Night of the Profs beginnt um 18:00 Uhr im Großen Haus im Staatstheater Mainz, Gutenbergplatz 7, 55116 Mainz.

Das Mittelalter in Universität und Schule. Mediävistische Forschung und Unterricht. Möglichkeiten des Transfers zwischen Universität und Schule

Tagung vom 1.-2.2.2016 in München

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Im Gespräch mit ... Claudiu M. Florian: „Zweieinhalb Störche“ – Roman einer Kindheit in Siebenbürgen

Lesung und Gespräch mit Claudiu M. Florian (Berlin)

Montag, 7. Dezember 2015, ab 18.30 Uhr, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz

Gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Anmeldung unter:
E-Mail: anmeldung@politische-bildung-rlp.de
Fax: 06131 / 16 29 80
oder online: www.politische-bildung-rlp.de/veranstaltungen.html

Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer

"Religion und Moderne - Säkularität, Post-Konfessionalität und Resakralisierung (19. - 21.Jahrhundert)"

23./24.11. 2015, Haus Maria Frieden (nahe Erbacher Hof)

Das Programm finden Sie hier.

Weitere Informationen im Internet finden Sie hier.

Historischer Jahresvortrag

Mythen im Aufwind der Erinnerungskultur

Professor Dr. Markus Furrer (PH Luzern)

Dienstag, 17. November 2015, ab 18:15 Uhr im Hörsaal P1, Philosophicum

Alle Mitglieder und Freunde des Historischen Seminars sind herzlich eingeladen.

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde der Geschichtswissenschaften und der Ewald-Hibbeln-Stiftung.

3. Studientag Rumänien. Mit Impressionen der Rumänien-Exkursion

Montag, 2. November 2015, ab 16.15 Uhr im Senatssaal

Das Programm finden Sie hier.

Ge-teilte Gedächtnisse. Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg auf dem Balkan

Vortrag der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft

Prof. Dr. Wolfgang Höpken (Leipzig)

Donnerstag, 28. Mai 2015, 18.15 Uhr im Hörsaal P 4 (Philosophicum)

Partner: Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars

Ein Neuanfang ‚Schritt für Schritt‘? Der neue Staatspräsident Rumäniens – Denken und Handeln im soziokulturellen Kontext

Vortrag der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft

Prof. Dr. Hans-Christian Maner (Mainz)

Dienstag, 12. Mai 2015, 18.15 Uhr im Hörsaal P 4 (Philosophicum)

Für die Präsidentschaftswahlen in Rumänien im November 2014 schien das Ergebnis von vornherein festzustehen. Nachdem der amtierende Präsident Traian Băsescu nicht ein weiteres Mal zu den Wahlen antreten durfte, sahen alle Vorhersagen einen sicheren Sieg des Premierministers Victor Ponta voraus. Klaus Werner Johannis wurde nicht als Alternative gehandelt. Das Endergebnis war dann für die Wahlbeobachter eine große Überraschung. Dennoch feierten viele junge Wähler den Wahlsieg von Johannis: Viele sprachen von einem Neuanfang in der Politik des Landes, ja sogar von einer "Revolution" oder einem "Novemberwunder".
Der Vortrag wird im Kontext der Transformation der Frage nachgehen, ob mit dem neuen Staatspräsidenten ein Paradigmenwechsel einhergeht, der nicht allein für Rumänien, sondern auch für Europa von grundlegender Relevanz ist. Anhand der Reden und autobiographischen Schrift wird der Verortung von Johannis sowie seinem Politik- und Amtsverständnis nachgegangen. Zugleich werden die ersten Amtshandlungen beleuchtet, wobei ein Fokus auch auf das neue personelle Umfeld gerichtet wird. Der Blick auf Johannis eröffnet Perspektiven auf eine sich im Wandel begriffene Gesellschaft.

Partner: Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte des Historischen Seminars, Landeszentrale für politische Bildung RLP

Weitere Informationen finden Sie hier.

Werkstattgespräch Mittelalterdidaktik

Symposium des Mediävistenverbandes in Bern

24. März 2015, 13 Uhr, Haus der Universität Bern

Die napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort?

Tagung am 1. und 2. August 2014 im Erbacher Hof in Mainz.

„Studying in Iaşi, at the oldest Romanian University in a Cultural City“

Vortrag von Dr. Petru-Bogdan Maleon (Iaşi)

am Donnerstag, 10. Juli 2014, ab 10.15 Uhr im Fakultätssaal des Philosophicums

Was kommt nach dem Lehramtsstudium?

Podiumsdiskussion mit:

  • Patrick D´Arcy, International School Düsseldorf
  • Martin Neunzerling|Carl Zuckmayer Realschule/FOS Nierstein
  • Dr. Stephan Schüller|Studienseminar Bad Kreuznach

Ein Wanderer zwischen West- und Osteuropa

Eine Reise durch die Geschichte und die Geschichten Rumäniens mit dem Romanautor und Schweizer Buchpreisträger Catalin D. Florescu

Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur

Vortrag am Donnerstag, 23. Januar 2014, 19.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz mit anschließender Diskussion.

Unter dem Titel „Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur: Pfad der Erinnerung, Stolpersteine, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz“ findet am Donnerstag, 23. Januar 2014, 19.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz ein Vortrag mit anschließender Diskussion statt.

Art und Weise des zeitgemäßen Erinnerns an die Zeit des Nationalsozialismus sind – auch in Mainz – umstritten. Drei junge Studierende des Arbeitsbereichs Geschichtsdidaktik der Universität Mainz haben sich im Rahmen ihrer von Dr. Ralph Erbar betreuten Bachelorarbeiten mit diesem Thema auseinandergesetzt und präsentieren Möglichkeiten, wie die Erinnerung an die NS-Diktatur auch für Schüler/innen wieder anschlussfähig gemacht werden kann.

Matthias Göbel erläutert die Funktion der in Mainz verlegten Stolpersteine als mittlerweile größtem dezentralen Mahnmal Europas, Carola Betzen entwickelte einen Pfad der Erinnerung durch Mainz, der zentrale Stellen der Täter und Opfer miteinander verbindet, und Noël Kloos stellt ihre Ideen für das geplante „Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz“ vor, das den Blick nicht nur zurück wirft, sondern auch Bedingungen für ein konfliktfreies Miteinander in der Zukunft thematisiert. Alle drei Arbeiten verbindet der Ansatz, wie der Jahre des Nationalsozialismus in Mainz zeitgemäß gedacht werden kann.

Veranstalter ist Dr. Ralph Erbar vom Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik im Historischen Seminar der Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Stadt Mainz und dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD)

Die Antike im politischen Diskurs in Südosteuropa, 19.-21. Jahrhundert

Ringvorlesung im Wintersemester 2013/14, Donnerstag, 18:15-19:45 Uhr

Im Wintersemester 2013/14 bietet der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik gemeinsam mit den Arbeitsbereichen Osteuropäische Geschichte und Alte Geschichte des Historischen Seminars eine Ringvorlesung an, in der sich mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Antike im politischen Diskurs in den verschiedenen Ländern Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert auseinandersetzen.

Die Vorträge dieser Veranstaltung, die von der Südosteuropa-Gesellschaft und den Historischen Kulturwissenschaften an der Universität Mainz finanziell unterstützt werden, finden jeweils Donnerstag, 18:15 - 19:45 Uhr, im Hörsaal P5 des Philosophicums statt.

Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer 2013

"Der Erste Weltkrieg in der Erinnerungskultur", 16./17.9.2013 im Haus Maria Frieden in Mainz

Projektveranstaltungen mit Studierenden

„Ver-/Gefilmte Geschichte“? – Die Bedeutung medialer Geschichtsbilder für das Geschichtsbewusstsein unserer Gesellschaft (Leitung: Susanne Becker)

Projekttag am 2. Juni 2012 im „Museum am Strom“ in Bingen (Leitung: Dr. Stephan Schüller)

Studientag am 19. Juni 2012 im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg (Leitung: Prof. Dr. Hans-Christian Maner)

Projekttag am 29. Juni 2012 in der Gedenkstätte KZ Osthofen (Leitung: Prof. Dr. Hans-Christian Maner)

Das Museum als Lernort der Alten Welt

"Die Römer, ihre Erben und unsere Kinder: Das Museum als Lernort der Alten Welt"

16.02.2012, 18 c.t., P 106 (Philosophicum)

Umgang mit Rechtsextremismus in Schule und Gesellschaft - Lehrkräftefortbildung Fächerübergreifend

Der Umgang mit der DDR-Geschichte

"Der 'Homo migrans' als 'Normalfall der Geschichte'? Migrationen als Thema in Wissenschaft und Unterricht"

Erbacher Hof (25.10.-26.10.2011)

„Frieden, Bruder, Frieden!“ Musikalische Botschaften aus Südosteuropa

Vortrag von Prof. Dr. Gabriella Schubert, Jena/Berlin

Dienstag, 22. November 2011, 18.15 Uhr, Fakultätssaal (Philosophicum)

Kulturhistorische Betrachtungen und die Aktualität der Balkan-Musik

"Neue Medien im historischen Lernen"

06. Juni 2011, Prof. Dr. Vadim Oswalt: Neue Medien im historischen Lernen Hörsaal 13, Forum universitatis 7, Eingang Johann-Joachim-Becherweg 4

"Erinnerungen an den Kommunismus in Rumänien"

Valeska Bopp-Filimonov M.A. (Bonn) Dienstag, 24. Mai 2011, 18.15 Uhr, Hörsaal P 105 (Philosophicum)

"Srebrenica im Jahre 2010 – Jasenovac im Jahre 1960"

Dr. Heike Karge (Regensburg) Dienstag, 07. Juni 2011, 18.15 Uhr, Hörsaal P 105 (Philosophicum)

Lehrkräftefortbildung zum Thema „Umgang mit Rechtsextremismus in Schule und Gesellschaft I und II“

Der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik veranstaltet gemeinsam mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Mainz am 7. und 28. Februar 2011 zwei Fortbildungstage.

Tagung zu "1968". Ein Schlüsselereignis in transnationaler Perspektive

Veranstaltung des Instituts für Lehrerfort- und -weiterbildung, des Arbeitsbereichs "Geschichtsdidaktik der Universität Mainz und des Vereins der Geschichtslehrer Deutschlands, LV RLP am 2./3.11.2010 im Erbacher Hof.

Religionsvermittlung und postkommunistische Modernisierung.

Konzepte religiöser und säkularer Akteure im multireligiösen Bosnien und Herzegowina Dr. Zrinka Štimac, Bielefeld "Religionsvermittlung und postkommunistische Modernisierung. Konzepte religiöser und säkularer Akteure im multireligiösen Bosnien und Herzegowina", Dienstag, 7. Dezember 2010, 18.15 Uhr, 01-718 (Philosophicum).

Griechenland in der Schuldenkrise. Gefahr für den Euro?

Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Duisburg "Griechenland in der Schuldenkrise – Gefahr für den Euro?", Dienstag, 23. November 2010, 18.15 Uhr, Hörsaal P 5 (Philosophicum)

Veranstaltungen in Kooperation mit der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft
In Kooperation mit der Zweigstelle Mainz der Südosteuropa-Gesellschaft hat der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik in diesem Semester bislang folgende Veranstaltungen durchgeführt: :

Vor dem Regen – Before the Rain
(Eine Geschichte in drei Teilen)
1994, Regisseur Milcho Manchevski
Donnerstag, 17. Juni 2010, 20.00 Uhr, Hörsaal P 2 (Philosophicum)

„Before the Rain“ ist ein Episodenfilm, für den die Jugoslawienkriege in der ersten Hälfte der 1990er Jahre den zeithistorischen Hintergrund darstellen. Mazedonien, dessen Problematik hier im Mittelpunkt steht, blieb zwar davon verschont, nicht jedoch vor ethnischer Gewalt.
Der Film verbindet in den „Fabeln in drei Teilen“ (Manchevski), die in der Reihenfolge in Mazedonien („Worte“), London („Gesichter“) und Mazedonien („Bilder“) spielen, kunstvoll sich tödlich verstrickende Lebensstränge mehrerer Figuren. Die Zeit tritt auf der Stelle. Der Film suggeriert eine Immerwiederkehr der sich im Kreis drehenden Zeit. Alles verbindet sich mit allem, jeder Moment ist gleich wichtig. Es geht dabei nicht „nur“ um den „Balkan“ als Ort von Kriegen, von Vertreibungen, von Blutfehden, oder „nur“ um den mazedonisch-albanischen Konflikt, sondern um die grundlegende Natur des Menschen, die Koexistenz von Gewalt, Nationalismus, Rationalität und Humanität. Vor dem Regen kann man spüren, wie er heraufzieht. Manchevski erzählt von diesem Gespür für Heraufziehendes, für sich ankündigende Erschütterungen, im Gesellschaftlichen wie im Privaten. Die Geschichte verknüpft Altes mit Neuem, das Märchen mit der Reportage, die Ikonen mit den Maschinenpistolen und im Kreislauf der Zeit ergreift sie durchaus Partei.

„Before the Rain“ – eine englisch-französisch-mazedonische Koproduktion, die in synchronisierter Fassung gezeigt wird – ist das Erstlingswerk des in Skopje geborenen Regisseurs Milcho Manchevski (Milčo Mančevski), das zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten hat. Neben markanten Schauspielern, dem bekannten jugoslawischen Darsteller Rade Šerbedžija und der Engländerin Katrin Cartlidge, bietet der Film auch die ausdrucksstarke Musik der mazedonischen Gruppe Anastasia, in der sich byzantinische Traditionen mit orthodoxer Kirchenmusik und volkstümlichen Weisen verbinden.

Nationale Schulpolitik in einem vielsprachigen Umfeld. Ungarn 1867-1914
Prof. Dr. Joachim von Puttkamer (Jena)
Donnerstag, 06. Mai 2010, 18.15 Uhr, P 4 (Philosophicum)

Securitate-Staat Rumänien? Geschichte, Lebenswirklichkeit, Aufarbeitung
Dr. Anneli Ute Gabanyi (Berlin)
Donnerstag, 22. April 2010, 18.15 Uhr, P 4 (Philosophicum)